Schulanlage Giessen,
Vaduz

Umbau und Sanierung

Bauherr: Land Liechtenstein

Planung und Ausführung 2007-2011

Das an der Giessenstrasse in Vaduz befindliche Schulgebäude wurde in den Jahren 1959 bis 1960 nach den Plänen des Vaduzer Architekturbüros Rheinberger und Gassner errichtet. Das Gebäude hat mit Ausnahme weniger Eingriffe im Wesentlichen seinen Originalzustand bewahrt. In Würdigung der architektonischen und substantiellen Qualität des Gebäudes entschied sich die Regierung 2007 für eine Gebäudeinstandsetzung und Fortführung der Nutzung als Schule. Als eines der ersten modernen Schulhäuser Liechtensteins steht es für die Aufbruchstimmung seiner Zeit. Bei der Instandsetzung 50 Jahre später sollten diese Qualitäten erhalten bleiben und aufgefrischt werden. Zudem wurde die gesamte Gebäudehülle wärmetechnisch saniert und bauphysikalisch auf den neuesten Stand gebracht. Das Schulgebäude ist das erste öffentliche Gebäude in Liechtenstein, dessen Sanierung nach Minergie zertifiziert werden konnte und erhielt eine Anerkennung des Zürich-Klimapreises. Das Schulhaus wurde 2013 für den Preis "Constructive Alps" nominiert und erhielt 2017 die LIA Auszeichnung "Gutes Bauen in Liechtenstein" in der Kategorie Sanierung.

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