Das Anwesen Steinegerta wurde als private Residenz in den 1940er Jahren nach den Plänen der renommierten Architekten Carl Lippert und Arnold von Waldkirch aus Zürich erbaut. Das Gebäudeensemble, bestehend aus Haupthaus, Verwalterhaus und Nebenhaus, wurde nach Vorbildern adeliger Landgüter errichtet. Das denkmalgeschützte Ökonomiegebäude diente ursprünglich als Pferdestall und Garage und änderte im Laufe der Jahre mehrfach seine Nutzung. Die Umnutzung der ehemaligen Garage zu gastronomischen Zwecken dient neu der Belebung des zentralen Vorhofs mit all seinen Hauptzugängen. Im rückwärtigen Bereich des Tend befindet sich neu die Gastroküche, die als Erweiterungsbau in den Hang gebaut ist und nur in Form von Türöffnungen in der Natursteinmauer in Erscheinung tritt. Der bestehende Seminarraum im Obergeschoss wird weiterhin direkt über die Brücke im Obergeschoss oder über den Eingang im Erdgeschoss erschlossen. Alle wesentlichen Umbauten erfolgen innerhalb der bestehenden Gebäudestruktur.